7 Gründe, warum deine Selfies nicht gut aussehen

Philine Bach macht ein schlechtes Selfie

7 Tipps für bessere Selfies

Du hast es ja versucht. Aber Selfies von dir kannst du einfach nicht zeigen. 🙈🙈🙈 Bei anderen sieht das immer so leicht aus. Aber es ist ja auch ein bisschen affig, wenn jemand mit dem Smartphone ständig Selfies von sich macht. Noch schlimmer, wenn jemand mit ’nem Selfiestick rumläuft. Oder? Vielleicht erkennst du dich in einem der 7 folgenden Punkte wieder? Eventuell liegt es hier begründet, warum deine Selfies nicht gut aussehen. Hier sind meine wichtigsten Tipps für bessere Selfies:

Inhalt

1. Du machst zu selten ein Selfie von dir

Schau mal in die Galerie deines Smartphones. Wann hast du das letzte Mal ein Selfie von dir gemacht? Ich weiß schon. Wozu das Ganze? Wenn du spazieren gehst, fotografierst du lieber die Landschaft, statt dich selbst.  Das lässt sich ja auch für einen Social-Media-Post benutzen. Wozu selbst mit drauf sein. Der Hund gibt doch ein viel besseres Motiv ab.

Denkste. Social-Media-Posts mit einem Porträt von dir bekommen eine viel größere Reichweite und so sehr viel mehr Interaktion als ein Post mit reinem Mehrwert oder deinem Hund auf der Hunderunde. Am besten funktionieren sogar Selfies, die überhaupt nicht perfekt sind und gegen jede Regel der Fotografie verstoßen. Es reicht, wenn du nur darauf erkennbar bist und man eine Stimmung in deinem Gesicht ablesen kann. Aber erstmal brauchst du Fotos, die du überhaupt zeigen willst.

Darum fotografiere dich einfach öfter! Am besten jeden Tag! Oder blocke dir einmal in der Woche eine halbe Stunde Zeit (bei Tageslicht), in der du Selfies machst! Bereite dich vor, wie auf ein Date! Du hast eins, mit dir selbst!

2. Du hörst nach drei Auslösungen auf, Selfies zu machen

Du kennst das sicher: Wenn du schon mal Selfies von dir machst, findest du gleich alle schlecht und hörst lieber wieder auf. Am besten gleich wieder löschen. Ja ja. Aber was glaubst du, warum die jungen Leute so tolle Selfies von sich machen können? Weil sie jünger sind? Nein! Weil sie mehr Zeit darauf verwenden. Ich kenne einige junge Frauen, die sich nicht nur täglich selbst fotografieren, sondern dann auch stundenlang. Da sind dann nicht nur drei, vier Aufnahmen auf dem Smartphone, nein da kann man ewig scrollen, ehe sich das Motiv mal verändert.

Das Geheimnis: sie üben! Sie üben die Position der Kamera, sie üben, welches Licht das Beste ist, sie üben ihren Gesichtsausdruck.

Selfies auf dem Smartphone

Wenn man einer anderen Generation angehört, betrachtet man das als eine Art von Narzissmus, die einem fremd ist. Und darum lehnen wir das insgeheim ab und rollen mit den Augen, ob es nicht Besseres zu tun gäbe.

Ja. Ich gebe zu, das denke ich auch. Aber sie wissen, wie sie auf Fotos so aussehen können, wie sie das wollen. (Authentisch ist das jetzt nicht immer).

Doch sie üben dafür. Und wenn sie es mal können, dann reichen manchmal auch drei Auslösungen, bis sie ein zufriedenstellendes Ergebnis haben. Also schauen wir uns doch von den jungen Menschen mal was ab: Mache viele Selfies von dir!

3. Du weißt nicht, welches das beste Licht für ein Selfie ist

Absolut entscheidend für das Gelingen eines Selfies ist das richtige Licht. Davon ist abhängig, ob du müde oder frisch aussiehst, ob du die Augen zusammenkneifen musst oder entspannt in die Kamera gucken kannst.

Wenn du nun schon dabei bist, viele Selfies von dir zu machen, variiere also auch deine Position. Nicht nur deine Haltung vor der Kamera, sondern auch deine Position im Raum. Probiere verschiedenste Lichtsituationen aus.

Vier Selfies von Philine Bach

Eine Übung, die ich meinen Kursteilnehmerinnen immer aufgebe, ist folgende: Stell dich mal mitten in einen Raum. Mach die Smartphonekamera an, stell den Selfiemodus ein, sodass du dich auf dem Display siehst. Und jetzt dreh dich langsam um die eigene Achse und beobachte dein Gesicht. Was macht das Licht in deinem Gesicht? Von wo kommt es? Du wirst sehen, dein Gesicht sieht immer anders aus.

In diesem Video zeige ich dir, wie du „Licht lesen“ lernst.

Du wirst draußen sogar bessere Fotos machen als drinnen, weil es draußen heller ist. Bei Tageslicht natürlich. Nutze einfach alle möglichen Gelegenheiten, Selfies zu machen. Du wirst sehen, deine Ausbeute wird besser.

4. Du hältst dein Smartphone bei Selfies zu tief

Ganz oft sehe ich, dass das Smartphone beim Selfie-Machen einfach zu tief gehalten wird. Ungefähr auf der Höhe, auf der wir das Smartphone halten, wenn wir auf dem Display lesen. Wenn du dich aus dieser Position fotografierst, wirst du nicht besonders vorteilhaft aussehen. Man kann dir in die Nasenlöcher gucken und du bekommst ein Doppelkinn, wo eigentlich keins ist.

Kamera zu tief

Was aber noch unangenehmer ist, du schaust von oben herab – auf den Betrachter des Fotos. Die Position der Kamera ist auch immer die Position des Betrachters. Und wer will schon mit jemanden in Kontakt geraten, der über einem steht und auf einen heruntersieht. Wir wollen uns immer auf Augenhöhe unterhalten!

5. Du hältst dein Smartphone zu hoch

Das andere Extrem: Du hältst das Smartphone zu hoch. Ich lese sogar oft den Ratschlag: halte das Handy über dir im 45 Grad Winkel. Bloß nicht!

Der einzige Vorteil davon ist, dass deine Halspartie gestreckt wird und ein Doppelkinn verschwindet. Aber es wirkt auch ein bisschen niedlich und hilfsbedürftig. Denn erinnere dich, der Betrachter des Fotos steht nun über dir und schaut zu dir herunter – und du hoch.

Kamera zu hoch

Du machst dich damit kleiner, als du bist. Wenn du als selbstbewusste, taffe Frau wahrgenommen werden möchtest, fotografiere dich nicht von oben herab!

richtige Höhe des Smartphones

Halte das Smartphone immer auf Augenhöhe oder ein kleines Stück darüber!

6. Du hältst dein Smartphone zu nah an dein Gesicht

Das hast du sicher auch schon festgestellt, wenn du ein Selfie von dir machst: Dein Gesicht wirkt oft eierig. Die Nase ist überproportioniert groß. Irgendwie komisch. Das liegt daran, dass Smartphones Weitwinkelkameras eingebaut haben, damit möglichst viel auf das Bild passt. Das führt aber zu unschönen Verzerrungen. Und alles, was nahe an der Kamera dran ist, wird dadurch größer. Hier ist es die Nase.

Kamera zu nah

Je weiter du das Smartphone vom Gesicht weghältst, umso günstiger verschieben sich wieder die Proportionen zum Normalen.

Dafür eignen sich Selfie-Sticks.

7. Du weißt nicht, wohin du beim Selfie gucken sollst

Einer der größten Fehler, den ich bei Selfies sehe, ist: Dein Blick geht ganz leicht am Betrachter vorbei. Das finde ich immer total irritierend. Es ist, als ob dir jemand bei einer Unterhaltung nicht in die Augen guckt, sondern denjenigen ansieht, der schräg hinter dir steht.

Wohin gucken beim Selfie

Das passiert, wenn du beim Auslösen auf das Display guckst und nicht in die Linse. Such die Linse!!! Die liegt neben oder am Rand des Displays. Ich mache das immer mit dem Finger: solange am Rand entlang fahren, bis auf dem Display nichts mehr zu sehen ist – da ist die Linse. Und da guckst du rein, wenn du auslöst!!!

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